Standardisierte Kombination von drei oder mehr Maßnahmen der Physiotherapie bei Vorliegen komplexer Schädigungsbilder zur Erreichung eines therapeutisch zweckmäßigen Synergismus durch deren Einsatz in einem direkten zeitlichen Zusammenhang in derselben Praxis.
Der Schwerpunkt bei der Standardisierten Heilmittelkombination D1. liegt insbesondere bei der Behandlung aktiver/passiver Bewegungseinschränkungen mit Maßnahmen der Bewegungstherapie wie Krankengymnastik oder Manueller Therapie.
Die therapeutische Wirkung der standardisierten Heilmittelkombination beruht in ihrer Gesamtheit auf der Grundlage des Wirkprinzips jeder einzelnen Maßnahme unter Ausnutzung der sich ergebenden Synergieeffekte.
Abhängig von den Schädigungen kumulieren sich die nachfolgenden therapeutischen Wirkungen:
- Verbesserung der Beweglichkeit funktionsgestörter Gelenke
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter/gelähmter Muskulatur
- Wiederherstellung des Muskelgleichgewichts
- Schmerzlinderung bei Störungen der Gelenkfunktionen, der Muskelspannung, der Trophik, der Durchblutung oder bei Schwellungen
- Verbesserung/Normalisierung von Muskeltonus, Muskellänge oder von Weichteilstrukturen
- Verbesserung der Gewebetrophik und Durchblutung, Ödemminderung
Therapieziel:
- Verbesserung der passiven Beweglichkeit und Gelenkfunktion
- Verbesserung der aktiven Beweglichkeit und Schmerzreduktion
- Regulierung von Muskelspannung, Stoffwechsel, Durchblutung
- Beseitigung von Ödemen, Gewebequellungen
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